*Er nimmt das Glas entgegen, erwidert aber nichts bezüglich Cyas letzten Satz. Den Rest seines Aufenthalts verbringt er schweigsam während er sein Glas erneut leert. Zuletzt legt er einen den zwei Getränken entsprechenden Creditchip samt kleinem Trinkgeld auf den Tresen bevor er die Cantina verlässt.*

°Ist noch genug Zeit für einen erholsamen Schlaf....morgen will ich nicht müde sein.*

*Cya kümmert sich um die anderen Gäste und vermerkt die Begegnung von gerade in ihren Dateien. Die Liste mit ihren Erfahrungen wird immer länger und detaillierter.*

*Erneut betrat er eine Cantina entwaffnet. Sein Ziel zu finden war nicht schwer, die Informationsterminals auf Coruscant waren sogar für trandoshanische Hände benutzerfreundlich. Jetzt fehlte nur noch die Person, zwei verschiedene Augenfarben sollten sie erkenntlich machen. Doch durfte sich zunächst Cya sich Vorks Aufmerksamkeit erfreuen. Der Geruch hatte nicht lange gebraucht um seine Zunge zu erreichen, ein Geruch den er sich ins Gedächtnis gebrannt hatte. So wie er ihren Geruch wahrgenommen hatte, so stand er auch schon bei ihr am Tresen. Es konnte doch nicht jede Cantina die er betritt mit Untoten Personal ausgestattet sein.*

"Cyra?"

*Entweder war es eine andere Person, oder die selbe. Vork hoffte nur, dass es nicht eine andere Person mit dem selben Namen ist, sonst würde seine Frage ihn nicht die gewünschte Antwort geben. Danach würde er sich seiner Arbeit widmen.*

"Tut mir leid, Mein Name is Cya. Cyra ist meine Schwester. Aber du bist sicher Vork."

*Sie stellt ihm ein Wasser hin.*

"Warte doch bitte, Sie wird gleich hier sein."

*Geschwister haben oft Gemeinsamkeiten, manche waren sogar Ebenbilder, demnach war Vork mit dieser Antwort zum einen zufrieden. Doch dass Cya seinen Namen auf Anhieb ihm zuordnen konnte war ihm nicht besonders recht. Zudem war ihm gleich bewusst, die Namen der Geschwister auseinander zu halten würde ihm viel abverlangen, sahen sie sich doch so ähnlich und rochen gleich.
Seinen Auftrag schien sie auch schon zu kennen....Unbehagen nagte leicht an Vork. Wer weiß, wer noch davon wusste?
Um sich zu beruhigen nahm er einen Schluck von dem Wasser, natürlich nicht bevor er es nach Giftstoffen geprüft hatte.*

*Isard trat in die Cantina, fast lautlos glitt sie neben dem Trandoschaner auf einen Stuhl. Schon stand ihr Getränk vor ihr. Sie trank einen Schluck und beobachtet Vork aus dem Augenwinkel. Sie lies sich nichts anmerken doch nun verstand sie was Eve meinte mit er würde ihr nicht gefallen. Sie war auf seine Reaktion gespannt und hoffte ihm nicht gleich eine Kugel in den Kopf jagen zu müssen weil er ihr nicht gefiel, obwohl es sicher Spaß gemacht hätte. Es war lange her seit dem sie einen guten Auftragsmörder gefunden hatte, bedauerlicherweise endete dieser auch mit einem Loch in der Brust, war eine ganz schöne Schweinerei gewesen doch er hatte es so Gewollt. Sie hoffte das diese Trandoschaner entweder intelligenter ist oder dümmer, letzeres wäre ihr lieber.*

"Tando, man sagt du seist gewillt zu töten."

*Isard spricht ihn auf Trandoschanich an, das versteht außer ihr dem Trando und der Barkeeperin niemand in dieser Cantina.*

*Vork hatte zwar nicht erwartet gerade hier, der imperialen Welt schlechthin, mit Dosh angesprochen zu werden, aber fand es doch angenehm, waren seine Basic Fähigkeiten doch eher mager. Die Person musste wohl der Kontak sein, Ort und Geschlecht stimmten vorerst überein. Zudem ging er nun von einer Verbindung zwischen dieser Cantina und der in der Wolkenstadt aus, eine andere, plausible Erklärung für Cyas Wissen gäbe es nicht.
So antwortet Vork ebenfalls in seiner Muttersprache.*

"Die Fertigkeiten zu Jagen und zu Töten sind mir gegeben. Mein Wille wird von der Beute bestimmt, die ich jagen soll."

*Selbst wenn das nicht sein Kontakt sein sollte, er würde nicht ein so offenes Angebot ausschlagen.*

*Isanne war mit der Antwort halbwegs zufrieden.*

"Sie stellen keine Fragen sagt man. Das gefällt mir. Ihre Belohnung wird gut. Insofern der Auftrag erledigt ist."

"Belohnung ist meist die Beute selber.... Fragen nach Motiv oder dem Verlangen des Auftraggebers sind irrelevant. Doch benötige ich natürlich Informationen über den Auftrag selbst und die Parameter in denen er auszuführen ist."

*Vork mag vielleicht ein Jäger sein, der sich an primitive Glaubensvorstellungen hängt und Gefallen am Töten findet, trotzdem ist ihm die Zufriedenheit seiner "Kunden " wichtig, schließlich hängt von diesen ein Teil seines Rufes ab. Viele Auftraggeber in seiner Vergangenheit hatten andere Auffassungen von bestimmten Vorgehensweisen, die sie nicht mit Vork teilten.*

"Verstehe ich Sie richtig? Sie wollen nicht dafür Belohnt werden? "

*Isard verwundert dieses Verhalten sehr. Doch würde das ihr sehr entgegen kommen. Es fehlt zwar nicht an Credits doch kann man geldgierigen nicht vertrauen*

"Diese Informationen werden Sie bekommen keine Sorge. "

"Ich verlange keine Belohnungen, ich werde aber keine Entlohnungen nach meinen Auftrag ablehnen."

*Vorks physische Eigenschaften zusammen mit seinen Instinkten reichten meistens für Überleben ohne Luxus aus. Befreit von weltlichen Gütern ist seine Existenz zwar um Längen nicht, doch durch seinen nomadenartigen Lebensstil häuft sich wenig an. So wird er kaum ihm Angebotenes ablehnen, sofern er es auch möchte.
Die Zusicherung aller geforderter Informationen stimmte ihn zufrieden, über solch Lappalien wollte er gar nicht diskutieren.*

"Gut."

* Isard erhebt sich.*

"In 2 Tagen wird ihnen die Barkeeperin die Informationen geben. Seien sie um 1400 wieder hier."

"Ich werde da sein."

*Vork richtet sich dem Ausgang zu, bevor er jedoch heraus marschiert wendet er sich an Ysanne, nur zu Sicherheit.*

"Dieses Gespräch ist abgeschlossen?"

* "Nie zu früh den Verhandlungstisch verlassen, egal wie simpel das Geschäft." war eine angemessene Sichtweise, empfand Vork. Er wusste jedoch nicht mehr den Ursprung dieser Worte, ob sie guten oder bösen Willens ausgesprochen waren, dennoch hielt er sich an sie.*

*Isard nickt und wartet bis Vork die Cantina Verlässt, dann schiebt sie ein paar Credits über den Tresen.*

"Gute Arbeit."

*Die Wartefrist verbrachte Vork ausschließlich in den heruntergekommeneren Ecken des Planeten, da er weder das Geld noch die richtige Persönlichkeit für die ordentlichen Bauten des Imperiums hat. Sein Eindruck der Auftraggeberin war recht positiv, keine dummen Bemerkungen was seine Rasse angeht, noch unnötiges Drumherum.
Er wird den Auftrag zu ihrer Zufriedenheit erfüllen, dem war er sich sicher.
Kurz vor der vereinbarten Uhrzeit tritt er ein, nur ein paar Minuten früher. Pünktlichkeit ist eine der schwereren antrainierten Tugenden.
Erwartungsvoll steht er wieder am Tresen.*